Ungeachtet dessen, besuchen jährlich etwa 2,5 Millionen Touristen das Land und finden Erholung und Erlebnisse vor allem als Badeurlaub an den Stränden der
Atlantikküste mit dem Hauptbadeort Punta del Este oder in seiner Hauptstadt Montevideo.
Hört der Reisende während seines Urlaubes in Uruguay die Einwohner vom "Haus mit Garten" erzählen, dann ist mit dem Haus die rund 1,5 Millionen Einwohner zählende Haupt- und Hafenstadt gemeint; als Garten gilt die Pampa des flachen und weiten Hinterlandes, das überwiegend von Rindern und Schafen bevölkert wird.
Uruguay ist sehr wasserreich. Mit dem die Grenze zu Argentinien bildenden Rio Uruguay, der sich im Rio de la Plata fortsetzt und dem das Land von Ost nach West durchquerenden Rio Negro mit seinem gewaltigen Stausee, sind die größten Flüsse genannt. Das Klima des Landes kommt dem Urlauber aus
Europa sehr entgegen. Gemäßigte, warme Sommer und milde Winter ermöglichen Reisen zu jeder Jahreszeit. Während dem Urlauber im Sommer neben dem bereits erwähnten Punta del Este noch Badeorte wie Piriapolis oder La Paloma erwarten, sind in der kühleren Jahreszeit der aus Solitärbäumen bestehende Ombuwald, der Santa Teresa Nationalpark oder die alte Kolonialstadt Colonia del Sacramento einen Besuch wert.